Gewächshaus nachhaltig heizen mit der thermeco2-Hochtemperatur-Wärmepumpe

Ihr Gewächshaus zukunftssicher zu heizen, liegt im Interesse zahlreicher Betreiber:innen. Ein Spezialgebiet von ENGIE Refrigeration: Bei der Osatina-Gruppe, einem führenden Lebensmittelhersteller aus Kroatien, sorgen zehn thermeco₂-Hochtemperatur-Wärmepumpen für eine nachhaltige Wärmeversorgung in gleich fünf Gewächshäusern.

In energieintensiven Branchen gewinnen Zukunftsfähigkeit, eine langfristige Stabilität der Wärmeversorgung und Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern an Bedeutung. Um diese Anforderungen vollumfänglich zu erfüllen, vertraut die Osatina-Gruppe, ein führender Lebensmittelhersteller in Kroatien, auf die Wärmeexpertise von ENGIE Refrigeration. Das Ziel: Fünf Hektar Gewächshausfläche mit fünf Objekten zukunftssicher und effizient zu heizen. Damit möchte der Kunde einen großen Schritt in Richtung Klimaneutralität gehen und auf das positive Image der regionalen Gartenbauprodukte „CO₂-freies Gemüse“ einzahlen. Die ideale Lösung für das Vorhaben bieten unsere Kälte- und Wärmeexpert:innen mit der thermeco₂-Hochtemperatur-Wärmepumpe. Beim Heizen jedes einzelnen Gewächshauses meistert die Wärmelösung verschiedene Temperaturniveaus: von 40 Grad Celsius für die Vegetationsheizung bis hin zu 85 Grad Celsius für besonders wärmebedürftige Anwendungen.

Gewächshaus ganzjährig heizen

Dabei kommen unterschiedliche Wärmequellen zum Einsatz: Während im Winter Geothermie die nötige Energie bereitstellt, erzeugt die thermeco₂-Hochtemperatur-Wärmepumpe im Sommer simultan heißes und kaltes Wasser. Dadurch nutzt die innovative Wärmelösung die eingesetzte Primärenergie optimal aus – und der Kunde erspart sich eine zusätzliche Kältemaschine. Diese kostenlose Kälteleistung wird zur Klimatisierung von umliegenden Farmen und zur Kühlung von Nutzwasser verwendet. Um jedes einzelne Gewächshaus zuverlässig zu heizen, erbringt die thermeco₂-Hochtemperatur-Wärmepumpe etwa 5.000 Betriebsstunden pro Jahr. Dabei leistet sie einen entscheidenden Beitrag zu den Klimaschutzzielen des Kunden: Denn die Hochtemperatur-Wärmepumpe erzeugt beim Heizen der Gewächshausfläche Warmwasser aus Umweltwärme, wobei der Großteil der benötigten elektrischen Energie aus einer Photovoltaikanlage stammt. Ein großer Pluspunkt: Die Aspekte der Dekarbonisierung und der Nachhaltigkeit des Projekts haben dazu geführt, dass dieses mit mehr als 40 Prozent der Gesamtinvestition von der EU subventioniert wurde.