Ohne die richtige Temperatur läuft in der Milchindustrie nichts. Eine exakte Kälte- und Wärmeversorgung entscheidet dabei nicht nur über die Qualität der Produkte, sondern auch über die Effizienz und die Klimafreundlichkeit der Herstellung. Mit unserer thermeco2-Hochtemperatur-Wärmepumpe erfüllen Verantwortliche alle Kriterien für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Milchproduktion.
Die Herstellung von Milcherzeugnissen gilt in der Lebensmittelindustrie als besonders energieintensiv. Ein hoher Prozesswärmebedarf besteht beispielsweise bei der Produktion von Milchpulver, die industrielle Trocknungsprozesse im mittleren Temperaturbereich von 100 bis 200 Grad Celsius erfordert. Denn um das üblicherweise vorkonzentrierte Produkt in ein hochwertiges Pulver umzuwandeln, muss diese in den heißen Trocknungsgasströmen eines Sprühtrockners verdampft werden. Entsprechende Temperaturen entstehen hierbei meist durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern – der CO2-Ausstoß ist entsprechend hoch. Neben der Erzeugung von Wärme spielt die Versorgung mit Kaltwasser eine zentrale Rolle bei der industriellen Milchpulverherstellung. Zur Erhöhung der Effizienz eines Sprühturms wird zum Beispiel im Sommer die feuchte Zuluft zum Trockner entfeuchtet. Diese kann dann mehr Wasser im Trocknungsprozess aufnehmen.
Ebenso temperatursensibel verläuft die Aufbereitung von Rohmilch. Zur Herstellung von H-Milch oder von ESL-Milch sowie zum Pasteurisieren kommen in Molkereien täglich Wärmebehandlungsverfahren zum Einsatz. Anschließend erfolgt eine schnelle Herunterkühlung der Milch, um dem Wachstum von Bakterien entgegenzusteuern. Eine technische Lösung, die den Spagat zwischen Wärme und Kälte bei beiden Herstellungsverfahren problemlos meistert und nachhaltige Milchproduktion garantiert, ist damit in Molkereien unabdingbar.
Die zielführende Antwort für eine nachhaltige Milchproduktion liefern wir bei ENGIE Refrigeration mit thermeco2. Denn unsere Hochtemperatur-Wärmepumpe entfaltet ihr volles Potenzial dank Wärme-Kälte-Kopplung gerade dann, wenn Wärme und Kälte zugleich auf den Punkt sein müssen – und bietet damit die besten Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte, effiziente und nachhaltige Milchproduktion. Auch große Spreizungen zwischen der kalten und der warmen Seite von bis zu 120 Kelvin stellen für die thermeco2 dank des Kältemittels CO2 einstufig kein Problem dar.
Zusätzlich nähert sich die Milchindustrie mit der thermeco2-Hochtemperatur-Wärmepumpe in großen Schritten der Klimaneutralität. Dies ermöglicht vor allem das natürliche Kältemittel CO2, das die Ozonschicht schützt und selbst unter extremen Einsatzbedingungen hohe Effizienzwerte verspricht – und damit die nachhaltige Milchproduktion in zahlreichen Anwendungsfällen sichert. In puncto Wirtschaftlichkeit bietet das Kältemittel ebenfalls hohen Mehrwert, da es keinen gesetzlichen Einschränkungen, Abfall- und Wiederverwertungsauflagen oder Verfügbarkeitseinschränkungen unterliegt. Zudem garantiert CO2 als Kältemittel geringen Wartungsaufwand. Sicherheit für Anlagenbetreiber:innen steht ebenfalls an oberster Stelle.
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„Dank langjähriger Erfahrung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie wissen wir genau, welchen Herausforderungen Molkereien gegenüberstehen und wie sich diese souverän bewältigen lassen. Zuverlässige, effiziente und nachhaltige Kälte- und Wärmeversorgung ist schließlich unser Spezialgebiet – je anspruchsvoller, desto besser.“
Frank Glaser, Key Account Manager Industrial & Commercial Heating bei ENGIE Refrigeration