Ein Jahr ist bereits vergangen seit ENGIE Refrigeration an den neuen Standort in der Josephine-Hirner-Straße gezogen ist. Dieser bietet dem Unternehmen viele Vorteile. Vor allem der moderne Teststand kann sich sehen lassen – und wird in diesem Jahr noch weiter aufgerüstet.
Der 4. Juli 2016 war ein sehr wichtiges Datum in der Geschichte von ENGIE Refrigeration. An diesem Tag war der Umzug des Lindauer Kältespezialisten in die Josephine-Hirner-Straße 1 & 3 abgeschlossen. „Mittlerweile sind wir an der neuen Adresse so richtig angekommen und fühlen uns zu Hause“, freut sich Jochen Hornung, Geschäftsführer von ENGIE Refrigeration. Auf das Jubiläum haben er und sein Team natürlich angestoßen: „Der erste Geburtstag ist ja immer etwas ganz Besonderes“, sagt der Geschäftsführer.
Moderne Produktionsstandards
Die neuen Räume in der Josephine-Hirner-Straße bieten ENGIE Refrigeration zahlreiche Vorteile. Sowohl Verwaltung als auch Produktion sind nach den modernsten Standards eingerichtet, zudem führte ENGIE Refrigeration ein neues Produktionsprinzip ein: Bereits 60 Prozent aller Maschinen werden derzeit über ein Schienenprinzip durch die Montage geführt. 247 Anlagen montierte der Kältespezialist dadurch innerhalb der vergangenen zehn Monate am neuen Standort. Aufgrund dieses Erfolgs wird das Produktionsprinzip nun weiterentwickelt: „Unser Ziel ist es, bis Ende des Jahres erstmals mehr als 300 Maschinen zu fertigen. Dazu sind wir derzeit auf dem besten Weg“, betont Jochen Hornung.
ENGIE Refrigeration bildet wieder aus
Besonders beliebt bei Auszubildenden und Mitarbeitern ist das 200 Quadratmeter umfassende Aus- und Weiterbildungszentrum. Ab dem kommenden Jahr wird ENGIE Refrigeration auch wieder eigene Nachwuchskräfte ausbilden. „Dann wird das Ausbildungszentrum noch stärker genutzt werden“, ist sich Jochen Hornung sicher. Die neuen Auszubildenden sind jedoch nicht die einzigen Veränderungen, die in den kommenden Monaten auf ENGIE Refrigeration zukommen: Auch der moderne Teststand soll noch im Laufe des Jahres 2017 weiter aufgerüstet werden. Dann können hier Kältemaschinen mit einer Leistung von bis zu sechs Megawatt überprüft werden.
Weltweite Expansion
Der Kältespezialist darf sich zudem über neue Aufträge aus dem Ausland freuen: Künftig werden Kältemaschinen von ENGIE Refrigeration drei Krankenhäuser im Großraum von Sydney, Australien, kühlen. In die Welt hinaus geht es auch für den Marenum: „Zwei Cruise Liner der britischen Reederei Saga Cruises werden künftig mit unseren Marenum-Kältemaschinen ausgestattet. Ab 2019 sollen sie dann durch die Ostsee schippern. Bislang wurde der Marenum nur für die Marine eingesetzt. Jetzt konnten wir auch die zivile Schifffahrt von uns überzeugen“, berichtet Jochen Hornung.
Über ENGIE Refrigeration
Die ENGIE Refrigeration GmbH ist auf Produkte, Lösungen und Dienstleistungen rund um wirtschaftliche und energieeffiziente Kälteerzeugung und Wärmenutzung spezialisiert. Der Kältespezialist projektiert, fertigt, betreibt und betreut Kälteanlagen, Rückkühlwerke und Systemlösungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Lindau am Bodensee verfügt über ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz in Deutschland. Als Teil der ENGIE-Gruppe kann ENGIE Refrigeration auf die Strukturen eines Weltkonzerns zurückgreifen. Die Anfänge von ENGIE Refrigeration gehen auf die im Jahr 1834 gegründete Firma Sulzer zurück, die 1878 anlässlich der Weltausstellung in Paris die erste Kältemaschine der Welt vorstellte. Die ENGIE Refrigeration GmbH gehört zu ENGIE Deutschland. ENGIE Deutschland bündelt seit Juni 2016 die Kompetenzen u. a. der ENGIE Deutschland GmbH (ehemals Cofely Deutschland GmbH), der ENGIE Refrigeration GmbH (ehemals Cofely Refrigeration GmbH), der ENGIE Deutschland AG (vormals GDF SUEZ Energie Deutschland AG), der ENGIE Energielösungen GmbH (vormals GDF SUEZ Energy Sales GmbH) und der H.G.S. GmbH. Bundesweit ist ENGIE Deutschland an 30 Niederlassungen vertreten und erwirtschaftete im Jahr 2016 mit 3.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Mrd. Euro. Der Umsatzanteil der ENGIE Refrigeration GmbH, die 285 Mitarbeiter beschäftigt, betrug rund 80 Mio. Euro.
www.engie-refrigeration.de