Zuverlässige Kälteversorgung im Krankenhaus: Kältemaschinen, die Helden unterstützen

In vielen Kliniken sind Ärzte und Pflegepersonal heldenhaft für unsere Gesundheit im Einsatz. Diese Tatsache ist gerade während der aktuellen Corona-Pandemie stark in unser aller Bewusstsein gerückt. Weil in medizinischen Einrichtungen nichts dem Zufall überlassen werden darf, ist auch eine sichere Kälteversorgung unerlässlich. Dass sich Ärzte und Pflegekräfte auf stabile Prozesse verlassen können, dazu leistet ENGIE Refrigeration auf der ganzen Welt einen Beitrag: Unsere QUANTUM-Kältemaschinen sorgen in mehr als 150 Krankenhäusern weltweit für eine zuverlässige Kälteversorgung.

Welche Rolle spielt die Kälteversorgung in einem Krankenhaus? Tatsächlich ist der Faktor „Kälte“ für medizinische Einrichtungen absolut kritisch. Denn in Krankenhäusern steht eine Vielzahl an empfindlichen medizinischen Geräten und Anlagen, deren einwandfreie Funktionsweise temperaturabhängig ist – von medizinischen Gasen über MRT- und CT-Geräte und Sterilisatoren bis hin zur OP-Medienversorgung. Selbstverständlich müssen auch alle OP-Räume, Intensivstationen und Reinräume immer die exakt benötigte Temperatur aufweisen. Wichtig ist dabei, dass die Kältemaschinen möglichst leise arbeiten. Denn ein Krankenhaus ist ein Ort der Genesung und konstante Lärmbelästigungen belasten das Wohlbefinden von Patienten zusätzlich und stören den Krankenhausbetrieb. Darüber hinaus trägt ein gutes Raumklima im OP und auf der Station zur optimalen Behandlung und schnellen Heilung der Patienten bei. Kein Wunder also, dass Kliniken an die Kälteversorgung besonders hohe Anforderungen stellen.

Kälteversorgung: hohe Anforderungen, hohe Verlässlichkeit

Genau auf solch sensible Anwendungen ist ENGIE spezialisiert: Wir verfügen über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Bereich der Krankenhaus-Kälteversorgung. Von Deutschland bis zum Iran, von Großbritannien bis La Réunion – aktuell vertrauen über 150 Krankenhäuser und Kliniken weltweit auf QUANTUM-Kältemaschinen. Denn diese Kältemaschinen bieten ihnen viele wichtige Vorteile: Zum einen garantieren die QUANTUM-Kältemaschinen höchste Energieeffizienz und absolute Betriebssicherheit. Ebenso zeichnen sie sich durch ein sanftes Startverhalten – das heißt niedrige Anlaufströme – und eine hohe Leistungsdichte – also maximale Energieeffizienz bei gleichzeitig kleiner Grundfläche – aus. Weiterhin sind sie schall- und vibrationsarm und lassen sich äußerst verschleißarm betreiben; ein wesentlicher Mehrwert, da somit Wartungs- und Betriebskosten eingespart werden. Gleichzeitig unterstützt die Möglichkeit des Verdichterwechsels bei laufendem Betrieb die konstante Verfügbarkeit und hohe Betriebssicherheit der Anlagen – und trägt somit zu verlässlichen Prozessen in der medizinischen Einrichtung bei.

Garantiert stabile Kältetechnik

Von solch einer zuverlässigen Kälteversorgung profitiert beispielsweise die Schön Klinik an ihren Standorten in Hamburg, Bad Aibling und Vogtareuth im Chiemgau – und das schon seit vielen Jahren. Letztgenannte setzt beispielsweise bereits seit 2010 auf die Kältetechnik von ENGIE. Heute sind dort insgesamt drei besonders schall- und vibrationsarm arbeitende QUANTUM-Kältemaschinen im Einsatz. Dabei läuft immer nur eine der drei Maschinen durchgehend, die anderen werden bei Bedarf zugeschaltet. So ist die Kälteversorgung rund um die Uhr gesichert. Und zwar in allen Bereichen der Klinik, die jährlich rund 16.000 Patienten aus der ganzen Welt behandelt.

Kältemaschinen für höchste Energieeffizienz

Nicht weniger wichtig ist die Kälteversorgung auch in anderen Teilen der Erde – zum Beispiel im rund 16.000 Kilometer entfernten Sydney. Auch dort sind die QUANTUM-Kältemaschinen von ENGIE installiert. Im Liverpool Hospital, eine der größten Kliniken in Neu-Süd-Wales und eines der führenden Traumazentren Australiens, sorgen sie für richtig viel Power: Acht wassergekühlte QUANTUM-Kältemaschinen mit einer Gesamtkälteleistung von zehn Megawatt garantieren die idealen Temperaturen für alle Klinikabläufe. Dabei arbeiten sie besonders umweltfreundlich, denn sie verwenden das Kältemittel R-1234ze. Dieses besitzt ein Treibhauspotenzial (Global Warming Potential = GWP) von weniger als 1 und unterschreitet damit sowohl die Vorgaben der F-Gase-Verordnung als auch der Ökodesign-Richtlinie. Aktuell steht im Liverpool Hospital der weltweit größte zusammenhängende Kältemaschinenpark mit diesem Kältemittel. Ölfrei und besonders energieeffizient im Betrieb, minimieren die Kältemaschinen somit den ökologischen Fußabdruck der Klinik am Rande der Metropole Sydney auf ein Minimum – und sorgen dafür, dass die Kälteversorgung immer gesichert ist und unsere Helden unter optimalen Bedingungen arbeiten können.